Kräuter und Gewürze
- Lynn Blattmann

- 6. Aug. 2020
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 29. Juni 2021
Um an Gewürze zu kommen, haben Menschen alles aufs Spiel gesetzt. Sie sind über unbekannte Meere gesegelt, haben gehungert und Entbehrungen auf sich genommen. Warum eigentlich?

Kräuter hatten früher etwas Geheimnisvolles. Sie wurden in Klostergärten gezüchtet und von den Mönchen und Nonnen zu Salben und Tinkturen verarbeitet, die Wunden heilen, oder Schmerzen lindern sollten. In der Küche wurden kaum Kräuter verwendet. Das Alltagsessen wurde nicht mit Kräutern gewürzt, es war eher fad.
Gewürze waren lange derart teuer, dass sie mit Gold aufgewogen wurden. Nur die Reichsten konnten sich Pfeffer oder Zimt leisten. Pfeffer, Muskat und Zimt wurden jahrhundertelang aus Indien und Indonesien über den Landweg von Kamelen, Pferden und Menschen zu Fuss nach Europa getragen. Das machte die Gewürze nicht nur teuer, sondern auch rar.
Oft wurden sie deswegen nicht zum Würzen der Speisen verwendet, sondern zur Heilung von Krankheiten. So soll Zimt den Appetit fördern und die Darmtätigkeit anregen und Muskatnuss wurde als entkrampfendes Mittel und zur Wundheilung eingesetzt.
Die Menschen müssen allerdings derart unzufrieden gewesen sein mit ihrem faden immergleichen Essen, dass sie grosse Gefahren auf sich nahmen, um leichter an Gewürze zu kommen. Der Hunger nach Würzmitteln war im 15. Jahrhundert derart gross, dass Unsummen ausgegeben wurden für Expeditionen, die einen Seeweg nach Indien erkunden sollten.
Man hoffte, dass die Preise für die Gewürze fallen würden, wenn sie nicht mehr von Tieren und Menschen zu Fuss über den Landweg importiert werden mussten, sondern in grossen Mengen mit dem Schiff eingeführt werden konnten.
Leider entpuppte sich der Kontinent jenseits des Atlantiks nicht als Asien und es dauerte noch Jahrhunderte, bis die Seewege sicher wurden und die Gewürzpreise endlich so weit sanken, dass sie für alle erschwinglich wurden.
Heute würzen wir achtlos und wir kennen die Wirkungen unserer wichtigsten Heil- und Küchenkräuter kaum mehr, ja der grösste Teil des braunen Goldes, vergammelt ungenutzt in unseren Küchen.
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